Hier mieft’s nach Käse!

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Schweißfüße verstehen und effektiv behandeln

Leiden auch Sie unter Schweißfüßen? Ich habe einen kleinen Trost für Sie: Damit sind Sie nicht allein. Ganze 30 % der deutschen Bevölkerung leiden unter Schweißfüßen! Doch es gibt Mittel und Wege, die Käsefüße wieder loszuwerden und die Schweißbildung zu reduzieren.

Wie entsteht der stechende Geruch?

Schweißfüße entstehen durch eine Überproduktion Ihrer Schweißdrüsen. Die vermehrte Schweißbildung durchfeuchtet Ihre Hautschicht. Dies kann zu einem weißlichem Aufquellen und Rissen führen. Nun zersetzen sich die Bakterien und vermischen sich mit dem Schweiß auf Ihren Füßen. Die Kombination der zersetzten Bakterien und des Schweißes führen zu einem käsigen, stechendem Geruch.

Ursachen für die vermehrte Schweißproduktion

Oftmals haben die Schweißfüße biologische Ursachen. So können Schweißfüße auf eine hormonelle Störung, eine Schilddüsen-Überfunktion oder Gicht hindeuten. Auch eine allgemein erhöhte Schweißbildung kann die Ursache für Ihre Schweißfüße sein.

Doch auch Ihre Gewohnheiten und Verhaltensweisen können Schweißfüße zum Vorschein bringen. Das Tragen von luftundurchlässigen Schuhen, zumeist aus Kunststoff, fördert ein feuchtes Fußklima und kann Ihre Schweißfüße zur Ursache haben. Ähnlich verhält es sich mit Strümpfen aus synthetischen Fasern. Zumeist wird zu Nylonstrümpfen gegriffen. Die synthetischen Fasern nehmen jedoch keinerlei Feuchtigkeit auf.

Auch bei der Fußreinigung und dem Trocknen der Füße werden häufig Fehler gemacht. Immer wieder wird davon ausgegangen, die Füße müssten nicht gesondert gewaschen werden. Das herunterlaufende Duschwasser würde die Füße ausreichend reinigen. Doch dem ist nicht so! Auch Ihre Füße und vor allem die Zehenzwischenräume sollten gewissenhaft gereinigt werden. Zudem ist es notwendig, die Füße, nach dem Waschen, ausgiebig zu trocknen. Auch die Zehenzwischenräume sollten einzeln getrocknet werden.

Unbehandelte Schweißfüße und ihr Rattenschwanz

Werden die Schweißfüße nicht behandelt, so kann es neben Juckreiz und Gestank zu weiteren Problemen kommen. Das feuchtwarme Klima wird schnell zu einem willkommenem Lebensraum für Fuß- und Nagelpilz und auch die Warzen-Bildung wird gefördert.

Packen Sie das Problem an der Wurzel!

Mit einem Antitranspirant für Ihre Füße, können Sie die Schweißbildung nachhaltig verhindern. Sudozero ist das Fuß-Desodorant von Mr. Fuss. Mit einem Wirkstoffgehalt von 20 % verhindert das Antitranspirant die Schweißbildung effektiv. Aufquellen und Risse auf der Haut werden vermieden. Die Bakterien zersetzen Ihren Fuß-Schweiß nicht mehr und die üblen Gerüche gehören der Vergangenheit an!

Hilfreiche Tipps zum Vermeiden von Schweißfüßen

  • Zusätzlich können Sie die erhöhte Schweißbildung mit den folgenden Tipps deutlich reduzieren.
  • Tragen Sie im Sommer möglichst offene Schuhe.
  • Greifen Sie bei geschlossenem Schuhwerk auf atmungsaktive Modelle zurück.
  • Vermeiden Sie Schuhwerk aus Kunststoff.
  • Nutzen Sie Einlagen aus Leder.
  • Desinfizieren Sie Ihre Schuhe regelmäßig.
  • Tragen Sie dünne Socken aus Baumwolle.
  • Vermeiden Sie Strümpfe aus chemischen Fasern.
  • Trocknen Sie Ihre Füße und Zehenzwischenräume sorgsam ab.
  • Föhnen Sie Ihre Füße nach dem Waschen trocken.
  • Pudern Sie Ihre Füße täglich mit Fußpuder ein.
  • Setzen Sie auf regelmäßige Hornhautentfernung.
  • Nutzen Sie Fußpflege, welche die Hornhaut-Neubildung verzögert.

Tipp: Hornhaut vermeiden, heißt Fußgeruch hemmen!

Hornhaut gleicht einem Schwamm, sie ist porös und bietet in Zusammenhang mit Feuchtigkeit ein ideales Klima für Keime und Bakterien. Entziehen Sie diesen ihren Rückzugsschlupfwinkel. Hornhaut entfernen hilft Käsefüßen vorzubeugen.

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